Hier erfahrt Ihr alles zu unserer Route durch den Westen, den Hotels und was sonst noch so interessant ist – Santa Barbara, Buellton & Monterey
Nach unserer Planänderung, war Buellton unsere erste Übernachtungsstätte auf dem Weg nach San Francisco. Wir beschlossen, den Highway 1 vorzuziehen und dort schon einmal paar Sehenswürdigkeiten anzufahren. Da Santa Barbara einer dieser Punkte war, fuhren wir also am am frühen Vormittag die knapp 575km von Las Vegas nach Santa Barbara. Am späten Nachmittag hatten wir dann endlich Santa Barbara erreicht. Wir gingen erst mal zum Strand, um dort ein wenig zu flanieren und zum ersten Mal auf unserer Tour, Ozeanluft zu schnuppern.
Schnell merkten wir, das wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten und nun der große Hunger kam. Wir suchten ein wenig und fanden auf Google eine „Pizzeria“ in der Nähe vom Pier. Gut dachten wir, also liefen wir zur Pizzaria. Wir standen nun davor und stellten fest, dass dies ein nobles Restaurant ist und wir sicherlich mit unserem „gemütlichen Fahrerlook“ nicht rein kommen würden. Es gab dann doch einen Platz für uns an der Bar. Wir können das Restaurant nur empfehlen, so gut hatten wir schon lange nicht mehr gegessen. Der Barkeeper hatte mit uns auch seinen Spaß und konnte so mal wieder etwas deutsch sprechen.
Es war das Toma Restaurant – A Premier Santa Barbara Waterfront Restaurant 🙂
Hotel in Buellton – Highway 1
Nach dem wir richtig gut gegessen hatten, fuhren wir ins Hotel nach Buellton. Unsere Hotel in Buellton war das „Pea Soup Andersen’s Inn“.
Wir waren wirklich überrascht über diese tolle Unterkunft. Zum einen wurden wir ziemlich nett an der Rezeption empfangen und auch das Zimmer war top. Es war sauber, es gab genug Platz für zwei Personen, das Bad war ausreichend und es war trotz der Nähe an eine Hauptstraße ruhig. Am nächsten Morgen ging es in das kleine Frühstückspavillon. Die Auswahl war nicht groß aber es reichte aus. Es gab süßes Gebäck, Toast, Marmelade, Cornflakes, Saft, Kaffee und Tee. Wir verbrachten nun den Vormittag mit Wäschewaschen, denn das Hotel hatte einen kleinen Waschraum mit Waschmaschinen und Trockner. Während die Wäsche rein wurde, verbrachten wir die Zeit am Hotelpool.
Nach dem unsere Wäsche sauber und trocken war, fuhren wir nochmal nach Santa Barbara. Wir steuerten direkt den Fahrradverleih an und mieteten uns für ein paar Stunden zwei Fahrräder um Santa Barbara mit dem Fahrrad zu entdecken.
Mehr zu unseren Santa Barbara Tipps lest Ihr hier > Der Highway 1 – Sehenswürdigkeiten an denen Ihr anhalten solltet.
Zurück in Buellton gingen wir diesmal in das dazugehörigen Restaurant unseres Hotels. Probiert dort doch die Spezialität des Hauses – wie könnte es auch anders bei dem Hotelname „Pea Soup Andersen’s Inn“ sein, natürlich „Erbsensuppe“. Unsere anderen Speisen waren auch sehr lecker und die Bedienungen sehr zuvorkommend. Das Restaurant bietet auch Frühstück an, sollte euch das vom Hotel zu wenig Auswahl sein. Auch die zweite Nacht schliefen wir im Pea Soup richtig gut.
Weiter ging es für uns auf dem Highway 1 und wir waren gespannt was uns alles so erwartet
Wir sammelten richtig tolle Eindrücke auf dieser Strecke. Zwischenstopps machten wir am Elephant Seal Vista Point und dem MacWay Falls bevor der Big Sur anfing. Bitte denkt daran, dass Ihr einen vollen Tank habt, denn auf dem Big Sur kommt Ihr nur an einer Tankstelle vorbei. An dieser Tankstelle hatten wir einen Stop eingelegt, um im hiesigen Restaurant eine Kleinigkeit zu essen. Das Essen war gut und die tolle Aussicht auf den Ozean laden natürlich für eine Pause ein.
Der nächste Stopp sollte nun die Bixby Creek Bridge werden doch vorher mussten wir noch einen kleinen Schock weg stecken. Ich beobachtete im Rückspiegel, wie ein Auto in der Kurve geradeaus fuhr. Wir natürlich sofort angehalten und auf dem Weg zur Unfallstelle versucht andere Autos anzuhalten. Da man das Unfallfahrzeug nicht sah, fuhren alle weiter. Zum Glück hielten dann doch eine Autofahrerin und ein Motorradfahrer an. Die Fahrerin verständigte dann den Notruf. Während dessen, stieg eine Frau aus dem Unfallfahrzeug. Sie war zum Glück „nur“ unter Schock, mit Kratzern und einer Beule versehrt. Wir brachten Sie in den Schatten und versorgten Sie mit etwas Wasser und Müsliriegel. Nach dem die Rettungskräfte da waren, ging es für uns dann weiter.
Während der Dämmerung waren wir nun an der Bixby Creek Bridge angekommen. Dort machten wir ein paar Fotos und fuhren dann in die nächste Stadt Monterey.
In Monterey angekommen, buchten wir noch schnell über Booking.com ein Hotel und zwar das Americas Best Value Presidents Inn Monterey . Auch diese Unterkunft können wir weiterempfehlen. Ein Nachteil war der sehr kleine Frühstücksraum aber die Mitarbeiter gaben sich wirklich sehr viel Mühe und bedienten uns dann vor dem Frühstücksraum. Cool war, die kleine Terasse unseres Zimmer die quasi direkt am Pool war. Da die meisten Hotels ein großen Pool und ein kleineren, beheizten Whirlpool besaßen, beschlossen wir noch in den warmen Pool zu steigen und lernten dort noch eine nette Frau kennen, mit der wir so lange im Pool geplaudert hatten, dass wir schon richtige schrumple Haut hatten.
Am nächsten Tag fuhren wir in die Stadt nach Monterey und schlenderten dort ein wenig durch die Gegend bevor es zum sehenswerten 17 Mile Drive ging.
Mehr dazu lest ihr auch hier > Der Highway 1 – Sehenswürdigkeiten an denen Ihr anhalten solltet.
Nach einem Mittagessen in Monterey ging es die letzten 200km nach San Francisco. Wir blieben weiterhin auf dem Highway 1 wobei der letzte Abschnitt nicht mehr so spektakulär ist wie der Big Sur. Wir hielten nochmal hinter Santa Cruz an und beobachteten ein paar Minuten die Surfer bevor wir San Francisco erreichten.