Unser Roadtrip durch den Westen der USA – Die Vorbereitungen

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Die Vorbereitungsphase für unsere dreiwöchige Rundreise

Nachdem wir uns endlich dazu entschlossen hatten in den Sommerferien 2018 die Westküste der USA zu bereisen, ging es auch schon ran an die Planung. Zuerst hatten wir uns in den Kopf gesetzt, in Las Vegas zu starten und dort unsere Reise auch enden zu lassen. Der Gedanke, die letzten Tage in einem coolen Hotel mit Pool zu verbringen, erschien uns ziemlich reizvoll! Wir entschieden uns letztendlich aber doch dazu, die letzten Tage am Strand zu verbringen. So fiel die Wahl für den Start und auch den Abschluss unserer Rundreise, durch den Westen der USA, auf Los Angeles.

Zwischen Los Angeles und Grand Canyon

Zwischen Los Angeles und Grand Canyon

Die Flüge in die USA
Wie immer lohnt sich der Preisvergleich bei den Flügen. Wir Stuttgarter haben im Umkreis von ca. 2,5 Stunden Autofahrt ein paar Flughäfen zur Auswahl. Der günstigste Flug, den wir gefunden haben, war dann der Flug von Basel-Mulhouse nach London und dann weiter nach LA. Die Flüge buchte wir über Cheaptickets.de – was auch erstmal super funktionierte. Die E-Tickets hatten wir kurz nach der Buchung per E-Mail erhalten. Was leider nicht funktionierte, war der online Check-In über die British-Airways App. Könnte aber daran liegen, dass der Flug eben über www.cheaptickets.de gebucht wurde. Beim Preisvergleich sollte man natürlich die Parkplatzkosten der Flughäfen mitbeachten. Hier gibt es große Unterschiede.

Los Angeles von oben

Los Angeles von oben

Parken am Flughafen Basel-Mulhouse
Für den Flughafen Basel-Mulhouse kann ich euch folgenden günstigen Parkplatz empfehlen: www.newairpark.com. Hier könnt Ihr euren Parkplatz schon im vorraus reservieren. Die Bezahlung ist mit allen Kreditkarten oder auch mit PayPal möglich. Die Anmeldung hat 24/7 geöffnet und auch der Hol- und Bringservice mit dem Shuttlebus hat super funktioniert.

Die geplante Route durch den Westen
Wir haben viel Zeit in die Planung unserer Route gesteckt. Hier kann man sich wirklich verlieren – es gibt so viel zu sehen! Als wir dann aber die vielen tollen Tipps von anderen Reiseblogs mit unseren Wünschen abgeglichen hatten , fiel die Entscheidung auf folgende Route (6-27. August):

6. August: Ankunft in Los Angeles
7.-9. August: Los Angeles
10. August: Los Angeles – fahrt zum Grand Canyon (Route 66)
11. August: Grand Canyon
12. August: Grand Canyon – Fahrt nach Las Vegas (Route 66)
13.-14. August: Las Vegas
15. August: Las Vegas – Fahrt nach Bishop
16.-17. August: Yosemite Nationalpark
18. August: Yosemite – Fahrt nach San Francisco
19.-21. August: San Francisco
22.-23. August: Highway 1 in Richtung Los Angeles
24.-27. August: Venice
27. August: Abflug nach Basel
28. August: Ankunft in Basel

Eins vorneweg, wir konnten unsere geplante Route so leider nicht durchführen, was jetzt dramatischer klingt wie es war. Alles zu unserer durchgeführten Route und warum wir die geplante Route so nicht machen konnten, lest Ihr im Reisebericht.

Vorsicht - Rentier

Vorsicht – Rentier

Die Unterkünfte auf unserem Roadtrip
Im Vorfeld hatte ich bereits alle Unterkünfte gebucht – meist über www.booking.com. Die Unterkünfte in den beiden Nationalparks (Yosemite und Grand Canyon) sowie das Motel am Anfang in LA, habe ich direkt über die jeweilige Internetseite gebucht. Die letzte Unterkunft  (eine Ferienwohnung in Venice) über Airbnb. Einige der gebuchten Hotels, verlangten eine Vorauszahlung in Höhe der ersten Nacht. Die Airbnb-Unterkunft bezahlt man auch direkt nach der Buchung.

Natürlich kann man bei einem Roadtrip die Hotels vor Ort buchen, ich entschied mich aber für das Buchen im Vorfeld. Einmal um sicher eine Unterkunft u.a. in den beliebten Nationalparks zu haben und zum anderen um zu wissen, mit welchen Kosten wir rechnen müssen. Im Nachhinein würde ich für San Francisco erst eines vor Ort buchen. Dies wäre günstiger gewesen und wir hätten sicherlich eine bessere Unterkunft bekommen.

Unsere Hotels und die Bewertungen dazu, erfahrt Ihr in unserem Reisebericht.

Unser Mietwagen. Ein Toyota Corolla

Unser Mietwagen. Ein Toyota Corolla

Der Mietwagen
Den Mietwagen – ein Mittelklassewagen (ICAR) – buchte ich nach einem  Preisvergleich auf www.billiger-mietwagen.de bei Europcar. Vor Ort in LA ist die Partnerfirma ADVANTAGE zuständig. In der Buchungsbestätigung von Europcar ist genau beschrieben, wie es vor Ort abläuft. Der Vorteil bei Europcar war, dass wir kein Kilometer-Limit hatten und der zusätzliche Fahrer kostenlos war. Bei den Mietwagen sei noch gesagt, dass in den USA alles Benziner sind, anders wie aktuell noch bei uns, denn in den USA ist der normal Benzin günstiger wie der Diesel. Gefahren sind wir dann stolze 4.000km. Glücklicherweise konnten wir von Bekannten ein USA Navigationsgerät ausleihen – fragt doch auch mal in eurem Freudeskreis rum! Sollte das bei euch aber nicht möglich sein, könnt ihr entweder bei den Mietwagenanbietern eines dazubuchen oder ihr nutzt Apps wie Google Maps und besorgt euch hierfür eine extra SIM-Karte mit einem hohen Datenvolumen.

Interessante Blogs zum Thema „USA Roadtrip durch den Westen“
https://www.travel-forever.de/
https://www.moosearoundtheworld.de/
https://usareisetipps.com/
https://diegradwanderung.de/

Folgende Reiseführer kamen zum Einsatz:
Marco Polo Kalifornien
Marco Polo San Francisco
Marco Polo Los Angeles
Reise Know How USA Südwesten und Kalifornien
Marco Polo Las Vegas

SIM-Karte
Wie bei meinem ersten USA Aufenthalt in New York, bestellte ich bei https://tourisim.de/de/ eine amerikanische SIM-Karte. Diese ist natürlich hilfreich beim Navigieren oder für Anrufe nach Deutschland. In manchen Gebieten war es mit dem Netz allerdings trotzdem etwas schwieriger (z.B. am Grand Canyon oder Teilen des Highway1).

Auf dem Highway 1

Auf dem Highway 1

Vor der Einreise in die USA

  • Einreisegenehmigung ESTA (Visum) beantragen. Die Registrierung sollte man unbedingt vorher schon erledigen und funktioniert auch ganz einfach, sogar in deutscher Sprache auf der offiziellen Internetseite. Die Kosten liegen bei 14 Dollar. Bezahlen könnt Ihr per Kreditkarte oder PayPal.
  • Solltet Ihr noch keinen Reisepass besitzen, so solltet Ihr einen beantragen. Habt Ihr schon einen, prüft ihn auf seine Gültigkeit.
  • Auch Personalausweis auf seine Gültigkeit prüfen, da ihr vor Ort eher mit dem Personalausweis unterwegs seid anstelle des Reisepasses.
  • Kreditkarten / EC-Karte fürs Ausland prüfen und ggf. für das Ausland freischalten lassen. Informiert euch, bei welcher Bank Ihr eventuell vor Ort kostenlos Geld abheben könnt.
  • Tickets für Veranstaltungen oder Sehenswürdigkeiten buchen, um auch vor Ort lange Wartezeiten zu vermeiden bzw. sind viele Sehenswürdigkeit auch über längere Zeiten im Vorraus schon ausgebucht (z.B. Alcatraz in San Francisco).
  • Tagesplan, Routen, Mietwagenbestätigung, Flugtickets und Eintrittskarten ausdrucken.

Unsere Kosten in € für die Rundreise durch den Westen der USA pro Person
Flüge: 694,14,- p.P.
Parken am Flughafen: 62,51,- für das Auto d.h. 31,25,- p.P.
Unterkünfte: 1.300,- p.P.
Tanken: 266,58 $ – ca. 240€ (je nach Wechselkurs) sind 120,- p.P.
Essen, Trinken, Eintritte, Nationalparks, Souvenirs, Uber: ca. 1.250,- p.P.
Outlet: ca. 260,- p.P. (wir waren sparsam 😉 )
Eintrittskarten im Vorfeld: ca. 100,- p.P.

Die Gesamtkosten pro Person lagen bei ca. 4.000€

Wenn man also die 1250,-€ durch die 21 Tage Aufenthalt teilt, benötigt man ca. 60€ pro Tag. Man kann aber das Abendessen, so wie wir, auch mal durch Tortillas mit Dip im Bett ersetzen oder Frühstück selbst machen (Müsli und Obst). Da das Essen in den USA sehr teuer ist, spart man so natürlich etwas Geld 🙂

Stopp 1: Los Angeles >>>
<<< Stopp 7: Venice

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