Yosemite Park – Darf bei einem Roadtrip durch den Westen der USA nicht fehlen

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Wer die Natur liebt, gerne wandert und sich im kühlen Nass von einer Wanderung erfrischen will, ist hier genau richtig.

Am Merced River im Yosemite Nationalpark

Der Yosemite Nationalpark gehört vermutlich zu den schönsten Nationalparks in den USA. Hier seid Ihr voll in der Natur. Ringsherum hohe Felsen, grüne Wiesen, viel Wald und einen glasklaren Fluss mit Gebirgswasser. Was für den Schweizer vielleicht nichts Besonderes ist 😉 war für uns ein absolutes Highlight.

Einen Haken hat der Yosemite Nationalpark dann doch und zwar wird er oft falsch ausgesprochen. Ausgesprochen wird er nämlich „Jousämedi Näschnäl Park“.

Durch Wiesen und entlang des Merced River

Da Ihr nun wisst, wie er ausgesprochen wird, nun ein paar Fakts. Der Park gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und steht unter Naturschutz. Er hat eine Gesamtfläche von ca. 3000km². Er befindet sich ca. 3 Stunden östlich von San Francisco und ca. 5 Stunden nördlich von Los Angeles. Der Hauptort ist das Yosemite Village. Dort befinden sich Hotels, Campingplätze und Restaurants. Bei allen Übernachtungen im Village, müsst Ihr am Abend alle Lebensmittel aus eurem Auto entfernen da es sonst sein kann, das Bären in euer Auto einbrechen und das Essen raus holen. Das schlimme daran ist aber nicht der Schaden am Auto. Bei vermehrten Einbrüchen und Annäherungen an die Menschen, wird durch die Parkwacht, der Bär leider erschossen. Das kommt zum Glück selten vor und soll natürlich vermieden werden.

Keine Lebensmittel im Auto lassen

Was haben wir im Yosemite Nationalpark getan
Da unsere Unterkunft im Yosemite Village war, konnten wir von dort unsere Wanderung starten. Geplant war erst eine Wanderung zum Mirror Lake aber dieser ist in den Sommermonaten ausgetrocknet und so entschieden wir uns, für eine etwas größere Runde.

Und so wanderten wir durch Wälder, am Fluss entlang, durch Wiesen, an den Bekannten Felsen vorbei bis zum Valley View. Unterwegs machten wir natürlich öfters kurze Pausen um die Natur zu genießen oder ein paar Fotos zu machen. Als wir dann vom Valley View auf der anderen Seite des Flusses zurück wanderten, beschlossen wir, an der El Capitan Bridge, wieder auf die uns Bekannte Seite zu wechseln. Zu unserem Glück, denn als wir da so standen, sahen wir für eine kurze Zeit einen Bär der dann aber im hohen Gras verschwunden war. Wir konnten unser Glück kaum fassen, denn wir hatten uns schon erhofft einen Bären sehen zu können. Wir zogen nun das Tempo etwas an, da es schon dunkel wurde und auch keiner der Shuttlebusse mehr fuhr. Nach ca. 5 Stunden waren wir total erschöpft in unserer Unterkunft angekommen.

Ein Bär im Yosemite Nationalpark

Am nächsten Tag ging es für uns noch einmal zur El Capitain Bridge um dort am Ufer des Merced River zu entspannen und kurz in das kalte Wasser zu gehen. Bevor wir den Yosemite Nationalpark in Richtung Los Angeles verließen, ging es für uns noch zum Tunnel View um von dort einen sagenhaften Blick auf das Village und die Bekannten Felsen wie den El Capitan, Half Dome oder den Glacier Point zu werfen. Einfach unglaublich.

Am Tunnel View

Übernachten
Wie schon erwähnt, haben wir direkt im Yosemite Village übernachtet und zwar in der Unterkunft Half Dome Village. Hier habt Ihr die Auswahl zwischen Zelten, kleine Bungalows und normale Zimmer. Wir hatten eines der normalen Zimmer „Stonemann Standard Room“. Die eine Nacht kostete 250€. Hier waren wir aber froh, dass wir quasi eine Nacht vor der Abfahrt zum Yosemite noch ein Zimmer bekommen haben. In dem Zimmerpreis war kein Frühstück inbegriffen. Wie oben schon erwähnt, sind an der Unterkunft aber verschiedene Möglichkeiten um zu essen.

Kosten
Die Einfahrt mit dem Auto in den Nationalpark kostet, wie so üblich 35$ pro Fahrzeug.

Links
Yosemite Nationalpark
Half Dome Village
Karte vom Yosemite Village

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