San Francisco mit dem Fahrrad entdecken

Werbung

Booking.com

San Francisco ist zwar hügelig aber lässt sich trotzdem gut mit dem Fahrrad entdecken.

Bevor man natürlich losradelt, muss man sich ein Fahrrad mieten. Fahrradverleihe gibt es einige in San Francisco. Wir entschieden uns für https://www.bikerentalsanfrancisco.com/. Ein Vorteil von diesem Verleih ist, dass man das Fahrrad an drei verschiedenen Stationen abholen und zurückgeben kann. Wie Ihr an unserer Tour erkennen könnt, war das genau richtig. Die Fahrräder haben ca. 60$ gekostet inkl. zweier Fahrradhelme.

Die Painted Ladies

Unsere Tour hatte eine Länge von ca. 30km. Einen Tag solltet Ihr dafür schon einplanen. Die Tour selber hat natürlich auch Steigungen. Wir sind jetzt nicht die super Sportler und an der einen oder anderen Stelle haben wir unsere Fahrräder geschoben aber die Tour ist zumutbar.

Mit Uber haben wir uns zur 1816 Haight St. fahren lassen, um dort unsere beiden Fahrräder in Empfang zu nehmen und unsere Tour hier starten zu lassen. Da diese Gegend für die Entstehung der Peace, Love and Rock ´n Roll Bewegung steht, sieht man entlang der Haight Street viele Graffitis an Häusern, die an diese Zeit erinnern. Auf der Haight Street befinden sich auch einige der bekannten „Smoke Shops“ in denen man sich legal mit Marihuana eindecken oder sich die eine oder andere Schlaghose kaufen kann.

Die Haight Street

Für uns ging es dann mit dem Rad weiter zu den Painted Ladies, eines der Wahrzeichen in San Francisco. Bekannt aus der Serie „Full House“ brachten uns die Painted Ladies aber nicht in Wallung. Entlang der Haight Street, gab es durchaus liebevoller gestaltete Häuser im viktorianischen Stil bei denen wir ebenso unzählige Fotostopps einlegten.

Häuser im viktorianischen Stil

Anschließend ging es nun zum Golden Gate Park. Der Golden Gate Park ist einer der größten, innerstädtischen Parks der Welt und ist sogar größer als der Central Park in New York. Der Golden Gate Park bietet ein paar Highlights, die man besuchen kann. Wir waren im Japanese Tea Garden. Dieser toll angelegte Garten kostet zwar 9$ pro Person Eintritt, ist aber auch ein toll angelegter Garten. Neben einem Rundgang, kann man im Tea House natürlich auch Tee trinken. Weitere Informationen erhaltet Ihr hier: https://www.japaneseteagardensf.com/

Im Japanese Tea Garden

Wieder aufs Rad und weiter durch den Golden Gate Park zu den Bisons. Genau, in dem Park gibt es ein Gehege in denen Bisons leben. Ein kurzes Guten Tag und weiter in Richtung Küste. Ab hier beginnt dann der etwas anstrengende Teil der Tour. Es geht bergauf, und weiter bergauf und weiter…

Bison im Bison Paddock

Irgendwann sieht man die Golden Gate Bridge. Die Golden Gate Bridge, die man davor nur aus Filmen oder Fotos kannte. Nun steht man alle paar Meter da und macht Fotos. Natürlich hat man parallel auch eine tolle Aussichten auf den Pazifik und das sogenannte Golden Gate – die Bucht von San Francisco.

An der Golden Gate Bridge angekommen, spürten wir schon den rauen Wind über die Brücke blasen. Hier gilt es nun vorsichtig und vorausschauend zu fahren, denn Fußgänger und auch der Wind sind unberechenbar. Die Golden Gate Bridge gehört zu den modernen Weltwundern und hat eine Gesamtlänge von 2800 Metern und ist 227 Meter hoch. Es ist schon etwas Besonderes über die Golden Gate Bridge zu fahren, anzuhalten, um die Brücke genauer unter die Lupe zu nehmen oder einfach nach unten aufs Wasser zu schauen.

Auf der Golden Gate Bridge

Auf der anderen Seite angekommen, ging es für uns zum Golden Gate Bridge View.

Während wir am Golden Gate Bridge View eine Pause einlegten, wurde nun die eine Seite der Brücke, nur noch für Fußgänger freigegeben. Ok, wie kommen wir nun auf die andere Seite? Mit einem mutigen Paar entschlossen wir uns, einen für Fahrräder gesperrten Tunnel, unterhalb der Schnellstraße zu nehmen, um auf die andere Seite zu kommen. Hier könnte man eventuell eine bessere Beschilderung für unerfahrene Urlauber anbringen, aber was soll´s… wir leben noch.

Die Sicht vom Golden Gate Bridge View

Auf der anderen Seite wieder angekommen, ging es für uns an der Promenade entlang in Richtung Fishermans Wharf, wo wir auch wieder unsere Fahrräder abgeben konnten.

Zu Fuß ging es dann zum Pier 39 am Fishermans Wharf

Werbung