Ein Stadtrundgang in Kos-Stadt

Auszeit mit Blick auf die MarkthalleAuszeit mit Blick auf die Markthalle

Werbung

Booking.com

Reisetipps und Erfahrungen zu Kos-Stadt

Startpunkt in Kos-Stadt, die übrigens ca. 18.000 Einwohner hat, war der kostenlose Parkplatz neben dem Odeon/Roman Odeon of Kos. Wer rechtzeitig da ist, kann sich auf dem Parkplatz einen Schattenplatz ergattern. Da das Odeon ein paar Schritte neben dem Parkplatz ist, wurde dieses kleine römische Theater als erstes angesteuert. Man läuft durch eine kleine Zypressenallee und steht dann vor dem Theater, das aus dem 2. Jahrhundert stammt. Die Katakomben unterhalb der Tribüne, wurden früher als Läden genutzt, die bei unserem Besuch mit Gittern verschlossen waren. Zwischen Mai und Oktober hat das Odeon von 08:00 bis 20:00 Uhr geöffnet und ist kostenlos zu besichtigen.

Odeon/Roman Odeon of Kos

Odeon/Roman Odeon of Kos

Gegenüber dem Odeon geht es durch die westlichen Ausgrabungen. Hier könnt Ihr kreuz und quer über das Gelände laufen ohne irgendwelche vorgeschriebenen Wege laufen zu müssen. Zu sehen gibt es Antikes und ein paar Säulen die im Jahre 1930 wieder aufgestellt wurden. Die Säulen gehörten zu einer Halle, in der einst Athleten trainierten. Auf dem Gelände befindet sich auch noch gut erhaltenes Bodenmosaik dass durch ein Dach geschützt ist. An einem Fundort werden Bilder von Gladiatoren gezeigt, eventuell trainierten diese in der Halle zu den die Säulen gehören? Die Ausgrabungen sind übrigens frei zugänglich.

Säulen bei den westlichen Ausgrabungen

Säulen bei den westlichen Ausgrabungen

Der Bodenmosaik

Der Bodenmosaik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter geht es auf die Flaniermeile die Odos Ifaistou in Richtung Marktplatz. In den Gassen gibt es jede Menge Läden, Restaurants, Cafés und Supermärkte. Kurz vor dem Marktplatz befindet sich die Kirche Agía Paraskeví. Von außen und innen ist diese Kirche ein Blick wert. Innen werdet Ihr Wandmalerei im traditionellen byzantinischen Stil sehen, die in den 1980er angebracht wurden. Die Kirche selbst wurde 1932/33 erbaut. Geöffnet ist die Kirche von 07:00 bis 12:00 Uhr und dann wieder von 17:00 bis 20:00 Uhr.

Kirche Agía Paraskeví

Kirche Agía Paraskeví

Am Marktplatz befindet sich die Markthalle und die Defterdar-Moschee. Die Markthalle ist aber nicht zu vergleichen wie in Athen. Hier ist es übersichtlich, sauber und klimatisiert. Eher wie ein Supermarkt. Zu kaufen gibt es griechische Produkte wie Honig, Ouzo, Landestypische Süßigkeiten, Souvenirs, frisches Obst, Gemüse oder die berühmten Schwämme aus der Nachbarinsel Kalymnos. Die Preise sind touristisch. Die Öffnungszeiten der Markthalle sind Montag-Samstag von 07:00-23:00 Uhr und Sonntags von 10:00-14:00 und 18:30-23:00 Uhr.

Auszeit mit Blick auf die Markthalle

Auszeit mit Blick auf die Markthalle

Um den Marktplatz herum gibt es ein paar nette Restaurants und Cafés bei denen man sich eine Auszeit gönnen kann.

Einen Getränke-Tipp habe ich auch für euch und zwar probiert das Getränk Kaneláda. Es ist ein Zimtgetränk das ziemlich lecker schmeckt. Entweder trinkt Ihr es mit Wasser oder Alkohol gemischt.

Man kann auch in verschiedenen Läden einen Kanelada-Sirup kaufen. Natürlich hatte ich es daheim ausprobieren wollen aber es schmeckte da dann eher nach Mundspülung 🙂 . Ich muss noch die perfekte Mischung herausfinden. In den umliegenden Straßen am Marktplatz gibt es normale Einkaufsläden, die aber zur Mittagszeit geschlossen haben.

Platane des Hippokrates

Platane des Hippokrates

Nach unserer kleinen Pause ging es zur Platane des Hippokrates. Die Platane soll über 2.000 Jahre alt sein und von Hippokrates selbst gepflanzt worden sein. Das alter kann nicht herausgefunden werden, da der Baum innen hol ist und so keine Jahresringe hat. Auch unter diesem Baum könnt Ihr euch eine kleine Pause gönnen.

Johanniterkastell

Johanniterkastell

Gegenüber der Platane befindet sich der Eingang zum Johanniterkastell. Die alte Burg bzw. Festung, die früher auch zum Schutz gegen die Osmanen erbaut wurde, stand anscheinend schon während der Antike. Die Johanniter planten dann diese Burg im 14. Jahrhundert neu. Für 3 Euro Eintritt kann man in das innere der Burg. Dort solltet Ihr euch knapp 1 Stunde Zeit nehmen. Im Inneren findet Ihr alte Fundstück zu den verschiedensten Epochen. Auf der Ruine habt Ihr aber auch tolle Ausblicke auf das Meer, die Türkei, den Hafen oder die Berge. Das Johanniterkastell hat zwischen April und Oktober von 08:00 bis 18:30 Uhr geöffnet. In der Winterzeit ab November bis März von 08:30 bis 15:00 Uhr.

Nach dem Besuch auf dem Kastell könntet Ihr noch etwas am Hafen bummeln und nochmal durch die Altstadt schlendern. Dessen Läden haben zum Großteil durchgehend geöffnet und machen keine Mittagspause.

Der Rundgang durch Kos-Stadt

 

Tipps:

Probiert das Getränk Kaneláda. Es ist ein Zimtgetränk das ziemlich gut schmeckt. Entweder trinkt Ihr es mit Wasser oder Alkohol gemischt.

Kaneláda

Kaneláda

Fazit:
Mit dieser Route könnt Ihr einige der Sehenswürdigkeiten von Kos-Stadt besichtigen. Bei solchen Touren empfehle ich feste Schuhe, vor allem für das Kastell und die Ausgrabungen.

Fotogalerien:


Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Werbung

Booking.com