Der Highway 1 – Sehenswürdigkeiten an denen Ihr unbedingt einen Stop einlegen solltet

Werbung

Booking.com

Man kann über den Highway 1 schon behaupten, dass er einer der schönsten Straßen in den USA ist.

Die Küstenstraße hat eine Gesamtlänge von ca. 1.100 km und verläuft von Nord nach Süd. Die meisten Touristen werden den Highway 1 zwischen San Francisco und LA befahren. Wir haben unsere Highlights der Route für euch zusammengefasst. Für eine bessere Übersicht gibt es hier einen Google Maps Ausschnitt mit den Punkten.

Santa Barbara
Dieses süße Städtchen an der Küste lässt sich perfekt mit dem Fahrrad entdecken. Einen Fahrradverleih findet Ihr in unmittelbarer Nähe der Promenade. Empfehlen kann ich euch diesen Fahrradverleih.

Mit dem Fahrrad in Santa Barbara unterwegs

Nachdem Ihr nun ein Fahrrad ausgeliehen habt, geht es zur Promenade. Dort könnt Ihr gemütlich entlangradeln, die Leute am Strand beobachten, auf den Steg raus fahren oder Ihr legt euch an den Strand und chillt.

Solltet Ihr nun nach der sportlichen Aktivität Hunger verspüren, sei euch das italienische Restaurant Toma ans Herz gelegt. Dort könnt Ihr richtig gut essen. Das Restaurant ist etwas gehobener und sehr beliebt. Am besten vorher reservieren und gutes Trinkgeld miteinplanen! 🙂

Elephant Seal Vista Point
Wie es der Name schon erahnen lässt, könnt Ihr hier See-Elefanten und Robben beobachten und euch vom Autofahren erholen. Dieser kleine Strandabschnitt am Highway 1 wird von einem gemeinnützigen Verein, der sich u.a. für den Schutz von See-Elefanten und Robben einsetzt, gepflegt und verwaltet. Der Elephant Seal Vista Point kostet keinen Eintritt. Man hat aber die Möglichkeit, den Verein mit einer kleinen Spende zu unterstützen. Die meiste Zeit sind auch Leute von diesem Verein da, die eure Fragen gerne beantworten.

Der Elephant Seal Vista Point ist am Highway 1 ausgeschildert. Es sind auch genügend Parkplätze für Autos und Wohnmobile vorhanden. Plant einen Aufenthalt von ca. einer Stunde ein.

Am Elephant Seal Vista Point

MacWay Falls
Der Mac Way Fall ist ein weiteres Highlight. Das wissen natürlich auch andere Touristen. Hier muss man am Straßenrand parken und somit eventuell etwas warten bis ein Parkplatz frei wird. Der 8 Meter hohe Wasserfall liegt am Big Sur und fließt direkt in den Ozean. Im Julia Pfeiffer Burns State Park, in dem sich der Wasserfall befindet, habt Ihr noch die Möglichkeit zu wandern oder auch zu campen. Generell ist der Big Sur ein herrliches Fleckchen Erde. Informationen erhaltet Ihr hier: Julia Pfeiffer Burns State Park.

MacWay Falls

Um May Way Falls zu schützen, ist es nicht möglich runter in die Bucht und so an den Wasserfall zu kommen. Wie wir finden, eine sehr gute Idee. Denn auch von oben lohnt sich der Stop – auch zum Fotografieren!

Bixby Creek Bridge
Die 1932 eröffnete Brücke am Big Sur befindet sich ca. 20 km südlich von Carmel by the Sea und Monterey. Die „Bixby Bridge“ wie Sie auch genannt wird, ist eines der bekannten Bauwerke entlang des Highway 1 und somit auch ein beliebtes Fotomotiv. Aber nicht nur die Brücke sondern auch die Sicht auf die Küste war toll. Wir waren zur Dämmerung hier und das hatte seinen Charme.

Die Bixby Bridge

Monterey und der 17 Mile Drive
Monterey ist ein kleines Städtchen das von der Sardinenverpackungsindustrie geprägt ist. So stehen in der Cannery Row noch die alten Fabriken, die heute aber Souvenirläden, Restaurants und andere Geschäfte beheimaten. Die Cannery Row lädt zu einem kurzen Spaziergang ein. In Monterey findet Ihr in der Nähe vom bekannten Aquarium noch einen „Bubba Gump Shrimp & Co.“ , das aus dem Film „Forrest Gump“ bekannt ist. Hier lässt sich sehr gut essen – übrigens auch vegetarisch!

Die Cannery Row lädt zu einem Spaziergang ein

Solltet Ihr nun euren kurzen Spaziergang entlang der Cannery Row beendet haben, könnt Ihr nun den 17 Mile Drive abfahren. Am Pacific Grove Gate habt Ihr die Möglichkeit in den 17 Mile Drive zu fahren. Der Eintritt kostet pro Fahrzeug 10,50$. Der 17 Mile Drive befindet sich auf einem privaten Gelände. Bei der Einfahrt bekommt Ihr einen Plan mit allen Sehenswürdigkeiten. Praktisch ist dabei, dass der 17 Mile Drive eine Rundfahrt ist. Welche Sehenswürdigkeiten sich lohnen erzähle ich euch jetzt.

Vorbei am Golfplatz, auf denen nicht nur Golfer spielen, sondern auch Rehe grasen, geht es zur Küste. Neben beeindruckenden Häusern, gibt es ein paar kleinere Strandabschnitte an denen man Baden kann.

Da das Wetter nicht zum Baden eingeladen hat, war unser erstes Ziel der China Rock. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es zum interessanteren Rock und zwar dem Seal Rock.

Ein Teil vom Seal Rock

Von Weitem könnt Ihr schon das Gebrüll der Robben hören. Ist der Rock in Sichtweite, könnt Ihr hunderte von Robben im Wasser und auf dem Felsen beobachten. Nachdem man die Küste verlassen hat, geht es durch den Zypressen Wald, bis man an der „The Lone Cypress“ angekommen ist.

Diese Zypresse steht dort seit ca. 250 Jahren und hält der wilden Witterung am Pazifik stand. Nun fährt man gemütlich vorbei an Wohnhäusern und kleinen Wäldern, bis man wieder am Pacific Grove Gate angekommen ist.

Werbung