Reisebericht New York – Tag 4: Samstag, 25.03.17

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Unterwegs mit dem Hubschrauber über New York, unterwegs mit der Staten Island Ferry auf dem Wasser und im Fußballstadion bei Red Bull New York

Guten Morgen New York, heute werde ich dich von oben betrachten und es soll, um mal Barney Stinson zu zitieren „Legen…… där“ werden.

Als ich an diesem Morgen aufgestanden bin, war ich schon ziemlich aufgeregt und sendete vermutlich einige WhatsApp-Nachrichten nach Hause zur Liebsten. Denn DAS Highlight meiner Reise steht heute auf dem Programm. Heute soll es für mich hoch hinausgehen. Nein, nicht auf einen Wolkenkratzer sondern mit einem Hubschrauber-Rundflug. Ich habe online von zu Hause über den Anbieter HeliNY die 15 minütige „The New Yorker Tour“ gebucht. Ganz günstig war dies nicht, der Preis lag bei ca. 200 € aber das war es mir wert.

Vor dem Abflug mit dem Hubschrauber

Vor dem Abflug mit dem Hubschrauber

Nach der Buchung war ich die Wochen danach etwas beunruhigt da ich keine Bestätigung per Mail erhalten hatte, wie dort angegeben. Ich hatte gesehen, dass die Kreditkarte belastet wurde aber was den Termin angeht hatte ich keine Bestätigung. Ich hatte ein paar Mails hin gesendet aber es kam keine Antwort. Der Hintergrund ist, Ihr habt bei eurer Buchung die Möglichkeit mehrere Wunschtermine anzugeben. Nach dem auf meine Mails nicht geantwortet wurde, schrieb ich Heli NY über Facebook an und prompt wurde mir der Rundflug auch bestätigt.

Der Blick auf New York City

Der Blick auf New York City

Der Start- und Landeplatz befindet sich direkt neben der Staten Island Ferry. Mit der Metro steigt man am besten an der South Ferry Station aus. Von dort sind es nur noch wenige Meter.

Nach dem ich mich mit der Bestätigung und meinem Reisepass ausgewiesen habe, musste ich vor Ort meine Wertsachen in ein Schließfach verstauen. Rucksäcke, Handtaschen usw.. sind nämlich nicht erlaubt bei dem Rundflug. Kameras und Smartphones können mitgenommen werden. Danach wurde mir die Rettungsweste in Form einer Bauchtasche angezogen und ich wartete auf meinen Abflug. Kurz vor dem Abflug wurde meine Gruppe, bestehend aus noch zwei Pärchen aufgerufen. Es gab eine kurze Einweisung wie wir uns auf dem Landeplatz verhalten sollen und dann ging es raus. Es war laut und windig, genau so muss es sein. Vor dem Einstieg wurden noch Fotos gemacht die man am Ende des Rundfluges kaufen kann. Beim Einsteigen bekommt man auch Kopfhörer damit man den Pilot während dem Flug versteht was er zu den verschiedenen Spots zu sagen hat bzw. auch Fragen stellen kann.

Auf der Höhe des Central Parks geht es wieder zurück

Auf der Höhe des Central Parks geht es wieder zurück

Endlich ging es los und wir starteten am Heliport in Richtung Govermors Island wo wir eine Schleife flogen und auf die Freiheitsstatue zu flogen. Mit einem tollen Blick auf die Freiheitsstatue ging ist nun auf Manhatten zu und über dem Hudson River. Auf der Rechten Seite nun Manhatten und auf der linken Seite New Jersey. Der Flug ging bis zur Höhe des Central Park wo wir dann umkehrten. Dabei lag man schräg im Hubschrauber und durch unsere Kopfhörer mit Mikrofon konnte man bei allen ein „hui“ hören. Es war einfach ein geniales Gefühl. Nun ging es den gleichen Weg zurück zum Heliport. Am Ende der Tour wird einem noch sein Bild gezeigt das beim Einsteigen gemacht wurde. Da ich Co. Pilot war musste ich etwas mehr bezahlen da von mir 2 Bilder gemacht wurden. Man hat nun auch die Möglichkeit das Bild ausgedruckt zu erhalten oder gegen Aufpreis die USB-Stick Variante. Ich wählte die USB Variante und zahlte ca. 30 Dollar.

Die Staten Island Ferry

Die Staten Island Ferry

Nach einem kurzen Fußmarsch ging es zur Staten Island Ferry. Die Staten Island Ferry ist eine kostenlose Fähre mit denen Ihr von New York bis nach Staten Island fahren könnt. Die gelben Schiffe befördern täglich ca. 70.000 Passagiere zwischen Mannhatten und Staten Island und sind bei Touris sehr beliebt. Diesen Schiffsverkehr zwischen Mannhatten und Staten Island gibt es schon seit 1817. Das coole an der Fähre ist, Ihr könnt mit der Fähre jeden Tag rund um die Uhr fahren. Die Abfahrten sind alle 30 Minuten. Die Fahrt zwischen New York und Staten Island dauert ca. 25 Minuten.

Vorbei an der Freiheitsstatue

Vorbei an der Freiheitsstatue

Warum sollte ich diese Fähre überhaupt nutzen? Wenn Ihr nicht zur Freiheitsstatue wollt bzw. auf die Insel worauf sie steht, könnt Ihr mit dieser kostenlose Fähre sehr nah daran vorbei fahren. Ihr habt während der Fahrt einen guten Blick auf die Freiheitsstatue sowie auf Manhatten. Spektakulär wird es dann bei der Ankunft in Staten Island. In den ersten Reihen haben sich schon die Touristen bereit gemacht um beim Anlegen im Terminal gleich los zum anderen Steg zu rennen um direkt wieder zurück zu kommen. Ich habe dies auch gemacht und habe die direkte Fähre zurück bekommen.

Vor dem Spiel in der New Yorker Red Bull Arena

Vor dem Spiel in der New Yorker Red Bull Arena

Angekommen in Manhatten ging es für mich zu Fuß nochmals zum Bahnhof am World Trade Center, der Path Station. Von dort ging es für mich zum Fußball und wie der Ami sagt, Soccer. Mein Wunsch wäre ein Spiel von New York City FC gewesen, denn die bestreiten Ihre spiele im New York Yankees Stadion und das wollte ich eigentlich schon gerne sehen. Der Spieltag war aber so, dass es dann ein Spiel von Red Bull New York wurde. Und so ging es für mich mit dem Zug von der Path Station nach Harrison in New Jersey. Die Zugfahrt dauert ca. 25 Minuten. Angekommen in Harrison ging es zu Fuß zum Stadion. Trotz Regen und Kälte sind hier die Familien auf dem Parkplatz mit Ihrem BBQ beschäftigt, war interessant das mal zu sehen wie die Fankultur in den USA so ist.

Mein Ticket für das Spiel hatte ich vorher online über die Internetseite von Red Bull New York gebucht. Nicht wundern, bestellt wird dann über die Verkaufsplattform Ticketmaster. Der Preis für das Ticket lag bei 45 Dollar und bezahlen kann man per Kreditkarte. Nach dem Bestellvorgang bekommt man ein E-Ticket per Mail zugesendet. Das Stadion selbst ist eigentlich architektonisch nichts besonderes, da wäre mir wie schon gesagt, das Yankees Stadion lieber gewesen. Das Spiel selbst plätscherte so vor sich hin, genau wie das Wetter. Es war ungemütlich und kalt aber die Hauptsache ist, ich war mal hier beim Fußball.

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